Niederlage zum Jahresabschluss für Ü40

2. November 2024

Diese Hinrunde war für die Ü40 – Altsenioren schlichtweg zum Vergessen, am Freitag Abend wurde sie mit einer deftigen 0:8 Packung im Kreispokal bei der SG Barienrode/Diekholzen beendet. Mit dem letzten Aufgebot waren die Wedekind-Schützlinge zum Spiel nach Barienrode gefahren, so dass es nur einen Auswechselspieler gab und zu vielen Umstellungen in der Formation führte. Bereits nach 45 Sekunden lag der Ball im Deinser Tor und die Hausherren aus der 1.Kreisklasse führten 1:0. Bis zur 16 Minute stellten die Gastgeber das Ergebnis auf 4:0. Die beste Chance für die Deinser hatte Mehmet-Hanifi Duygu doch sein Schuss verpasste das Tor der Hausherren knapp. in der 23. Minute erhöhten die Kicker der SG auf 5:0. Mit diesem Ergebnis wurden dann die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel verteidigten die Deinser besser und die Kicker, die in Barienrode waren, warfen sich voll rein. Die SG Barienrode kam in der 40. und 43. Minute zu den Treffern zum 6:0 und zum 7:0. Lars Ratheisky, Björn Ratheisky und Lars Wedekind vergaben die Chancen zum Ehrentreffer. Den Schlusspunkt unter diese denkwürdige Pokalpartie setzten die Gastgeber mit dem 8:0 in der 50. Minute. Die Partie war sehr fair und wurde vom sicheren Schiedsrichter Frank Paulmaier gut geleitet. Für die Deinser war das das letzte Spiel 2024, und es geht dann am 08.03.2025 mit einem Heimspiel gegen die SG Bettmar/Dinklar wieder los.

„Ich bin ja nun seit über 40 Jahren beim Fußball dabei, doch so einen Engpass an Spielern aus den unterschiedlichsten Gründen habe ich noch nicht erlebt. Wir hoffen das es in 2025 dann wieder besser läuft und die angeschlagenen Jungs dann wieder zurück kommen. Daher werden wir auch keine Hallenturniere spielen sondern über den Winter ausruhen und in 2025 wieder angreifen“, so ein sichtlich angeschlagener TSV-Trainer Lars Wedekind zur aktuellen Lage seines Teams.

Für den TSV Deinsen liefen auf:

Norbert Fengler (1.HZ-TW), Thomas Jünge (2.HZ-TW), Mehmet-Hanifi Duygu, Michael Schmidt, Andre Kotarra, Lars Ratheisky, Björn Ratheisky, Jens Schlass und Lars Wedekind.