Nachdem die SG Bodenburg/Sehlem bereits am Mittwoch Abend mit 10:2 bei Germania Ochtersum gewonnen hatte, war im Deinser Lager allen klar, dass im letzten Spiel der Saison nur ein Sieg gegen Itzum den Klassenerhalt in der Ü40 – Kreisliga bedeuten würde. Und so gingen es die Wedekind-Schützlinge auch gewohnt offensiv an.
Per Doppelschlag in der 5. und der 8. Minute brachten Vincenzo Guida und Mensur Isufi die Deinser schnell mit 2:0 in Führung. Auf der anderen Seite musste TSV-Keeper Michael Seyd – sonst als Torjäger am Start – zweimal eingreifen und hielt die 0 für sein Team fest. Die Deinser verpassten es durch Stefan Seyd, Mensur Isufi und Vincenzo Guida die Führung auszubauen. So blieb es bis zur Pause beim verdienten 2:0 für die Deinser-Kicker.
Nach dem Wechsel der frühe Schock für die TSV-Kicker, Mensur Isufi musste mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden, für ihn kam Andre Kotarra ins Spiel. In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit vergaben die Deinser durch Stefan Seyd und Stefan Müller sowie bei einem Distanzschuss von Michael Schmidt die Vorentscheidung in der Partie. So kam es dann wie es so oft kommt im Fußball. Der Gast aus Itzum traf in der 54. Minute per Kopfball nach einer Ecke zum 2:1. Jetzt wurden es noch einmal 6 heisse Minuten in Deinsen. Doch TSV-Kapitän Björn Fengler setzte in der 58. Minute zu einem Solo an und schloss dieses mit seinem Treffer zum 3:1 ab. Damit war die Begegnung entschieden.
Und am Ende einer sehr schwierigen Saison, konnten die TSV-Altsenioren den Klassenerhalt feiern. „Das letzte Spiel war noch einmal ein Spiegelbild der Saison. Chancen ohne Ende – verletzte Spieler und am Ende nach dem Gegentreffer noch ein wenig zittern. Ich bin sehr froh und auch stolz auf die Jungs die sich immer für die Mannschaft eingebracht haben, dass wir es aus eigener Kraft schaffen konnten, diese Seuchensaison noch positiv zu beenden“, so TSV-Spielertrainer Lars Wedekind nach dem 3:1 Heimsieg gegen den SC Itzum.
Für den TSV Deinsen liefen auf:
Michael Seyd (TW), Michael Schmidt, Mehmet-Hanifi Duygu, Björn Fengler (1), Stefan Seyd, Vincenzo Guida (1), Lars Ratheisky, Mensur Isufi (1), Andre Kotarra, Stefan Müller und Lars Wedekind.