Der SV Freden bekam keine spielfähige Mannschaft für das gestrige Pokalspiel zusammen und trat nicht an. Das bedeutet für die Fredrich-Kicker, dass sie ohne Mühe das Viertelfinale erreicht haben.
Die Reserve des TSV reiste zum TSV Eberholzen die auf dem dritten Tabellenplatz liegen. Die erste Aktion hatten die Eberholzener mit einem Freistoß den Tobias Schütz im Tor der Deinser parieren konnte. Bis zur 22. Spielminute zeigte der „unparteiische“ den Deinsern insgesamt 3 gelbe Karten. In der besagten Minute stießen Ruben Steins und ein Spieler des TSV Eberholzen im Strafraum zusammen und Schiedsrichter Flentje zeigte zur Verwunderung aller auf den Strafpunkt – scheinbar kann man sich in anderen Spielklassen unsichtbar machen sodass Spieler einfach hindurchlaufen können ;-). Den Strafstoß konnten die Hausherren jedoch nicht verwandeln. Auch weiterhin bestimmten die Eberholzener weitestgehend das Geschehen durch mehrere Freistöße. Jan Hebisch verpasste in der 26. Spielminute eine Flanke von Christoph Sürig nur knapp mit dem Kopf. Das 1:0 für Eberholzen fiel in der 30. Spielminute per Kopfball. Kurz nach der Pause erhöhte Eberholzen sogar auf 2:0. Deinsen kam nur immer besser ins Spiel und belohnte sich dafür – Martin Gusek fasste sich in der 59. Spielminute ein Herz und zog aus 25 Metern unhaltbar zum 2:1 ab. Durch einen Doppelschlag in der 69. Und 74. Spielminute bauten die Hausherren ihre Führung zum 4:1 aus. In der 78. Spielminute wurde Ruben Steins vom Torwart der Hausherren im Strafraum übel gefoult – jedoch war Schiedsrichter Flentje mit dieser Situation derart überfordert, dass er auf Freistoß(!!!) für den TSV Eberholzen entschied. Zum Spielende drehten die Deinser noch einmal auf und Kai Kirchhof erzielte in der 80. Spielminute das 4:2 und Ruben Steins in der 84. Minute sogar das 4:3. Leider reichte es am Ende nicht für eine Punkteteilung in Eberholzen.
Hervorzuheben ist der „unparteiische“ Hans-Bernhard Flentje (SV Eime) der bereits ab der ersten Minute klar machte, dass er erneut das Spiel gegen den TSV pfeifen würde. Mehrere Fehlentscheidungen fällte Flentje während der Partie, zückte vermehrt auf Deinser Seite die Gelbe Karte für Nichtigkeiten – die Eberholzener wurden über das Spiel hinweg nur durch zureden ermahnt. Wir sind sicher kein Verein, der Schiedsrichter öffentlich an den Pranger stellt. Eine solche Leistung, die von den Spielern und Zuschauern gleichermaßen kritisiert wurde, sollte jedoch einmal überdacht werden.
Ungeachtet dessen, möchten wir uns beim TSV Eberholzen für das faire Spiel und die Vorverlegung bedanken!